Zutaten
60 dag Weizenmehl
4 dl/40 dag Kefir (oder Buttermilch, dann aber ein bißchen weniger Wasser)

1 Packerl Trockengerm (Hefe) oder 2 dag frischer Germ (dann kann’s aber einen nicht immer angenehmen Nebengeschmack geben)
Salz
2 dl warmes Wasser
Dieser Lángosteig kann bis zu einer Woche im Kühlschrank in einem eingeölten Plastiksackerl aufbewahrt werden. Im Sackerl muss Platz fürs Gehen bleiben. Aus dieser Menge können je nach Größe 8-10 Lángos gebacken werden.
*Das Mehl wird in eine Schüssel gegeben (man kann es auch sieben, dann hat man keine Klümpchen), gesalzen (nur nicht geizen mit dem Salz, natürlich bevorzugt jeder einen eigenen Grad der Salzigkeit – auf diese Menge Mehl braucht es mindestens einen Teelöffel Salz).
*Anschließend mischt man Kefir und warmes Wasser (es kann ruhig anständig warm, darf aber nicht heiß sein!), der Germ wird ins Mehl gestreut oder hineingebröselt (ein Dampfl ist nicht nötig), dann wird der Teig händisch oder mit Maschine geknetet. Der Teig ist fertig, wenn er geschmeidig ist, aus ihm eine glatte Kugel geworden ist, die nicht mehr an der Schüsselwand haftet und nicht klebt, wenn man sie berührt.
*Der Teig muss jetzt mindestens eine halbe Stunde gehen und kann dann gebacken oder wie oben beschrieben im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Vom Teig werden Stücke in beliebiger Größe abgenommen, daraus werden auf einem bemehlten Brett Fladen gezogen, die kurz ruhen können, aber nicht müssen und dann im heißen Öl (die Lángos müssen schwimmen) zuerst auf einer Seite und – wenn goldbraun – auf der anderen Seite gebacken werden (so wie man das bei Krapfen macht). Die Lángos sind schnell durch, also Obacht! Man legt sie zum Abtropfen auf Küchenrolle oder Zeitungspapier. Serviert werden sie mit Knoblauch(öl), Sauerrahm und geriebenem Käse.
Hrt sichnicht schlecht an, aber das viele Öl und Fett …
Mein Favorit ist der Kenyérlángos, auch Langállo genannt – ist ähnlich unserem Schwarzwälder Flammkuchen.