Die ungarische Regierung hat Unmengen chinesischen Impfstoffs eingekauft, der nicht nur jener mit der geringsten Wirksamkeit (um 50%) ist, wie auch die chinesische Regierung eingestand, sondern mit rund 60 Euro pro Dosis auch der mit Abstand teuerste. Außerdem ist er allein in Ungarn durch Notfallzulassung zugelassen worden. Impfen damit, will sich keiner lassen.

Nun berichtet die Onlinezeitschrift Telex unter Berufung auf mehrere Budapester Allgemeinmediziner, dass die Regierung eine Impfkampagne mit dem chinesischen Impfstoff von Sinopharm starten wolle. Der am Montagnachmittag verschickte Brief fordert Zahlen ein, wie viele Personen diese Woche von den Hausärzten geimpft werden können. Im Brief wird auch darauf hingewiesen, dass es für jede verimpfte Dosis Sinopharm eine gesonderte Prämie gäbe.
Der Leiter der Impfkommission Botond Sára, informierte die Hausärzte, dass am 25. und 30. April große Mengen an Sinopharm-Impfstoffen in Ungarn eintreffen würden und die Hausärzte einen Teil davon erhalten würden.
Vom Corona-Stab wurde jeder Bonus für die Verimpfung von chinesischem Impfstoff dementiert.